Die Dominikanische Republik ist wohl das bekannteste Land in der Karibik, wo man Wale und Delfine in ihrer natürlichen Umgebung beobachten kann. Die majestätischen Buckelwale kommen in den Wintermonaten in die warmen Gewässer, um sich zu paaren und ihren Nachwuchs zu bekommen. Das 1986 ins Leben gerufene Schutzgebiet für die Meeressäuger der Dominikanischen Republik beinhaltet die Walbeobachtungsgebiete Silver Bank, Navidad Bank und Samaná Bay und umfasst über 49.000 km²
Die Tourismusbehörde in Sri Lanka betont gerne, dass man nur in ihrem Land das größte Landsäugetier, den Elefanten, und den größten Meeressäuger, den Blauwal, an einem Tag beobachten kann. Seeleute berichten schon seit Jahrhunderten von Walen in den Gewässern um Sri Lanka. Trotz allem wird kommerzielle Walbeobachtung erst seit wenigen Jahren durchgeführt. Begonnen hat es in Mirissa an der Südspitze der Insel. Dort liegt die Wahrscheinlichkeit einen Blauwal zu sehen bei bis zu 90 Prozent.
Die südafrikanische Provinz Western Cape bietet spekta[1]kuläre Möglichkeiten zur Walbeobachtung. Der majestäti[1]sche Südkaper ist die am häufigsten vorkommende Art. Die Wale kommen von ihrer Reise aus der Antarktis zurück, um sich zu paaren und ihre Jungen in den geschützten Gewässern entlang der Küste zu gebären und aufzuziehen. Häufig kann man sie sehr nah an der Küste beobachten, wie sie mit der Schwanzflosse auf die Wasseroberfläche schlagen oder aus dem Wasser springen. 37 Wal- und Delfinarten wurden hier bisher dokumentiert.